Die Nuklearmedizin am Landesklinikum Horn – unerlässlich für Schilddrüsen-, Stoffwechsel-, Herz-, Knochen-, Hirn- und Krebsdiagnostik

Horn – Die Nuklearmedizin des Landesklinikums Horn bietet beste Diagnosemöglichkeiten und Versorgung für die Patienten.

Viele Diagnosen an der Nuklearmedizin betreffen die Schilddrüse: Die Schilddrüse ist ein kleines, aber wichtiges Organ für den Menschen. Die moderne Nuklearmedizin erlaubt zusammen mit dem Ultraschall eine bestmögliche Entscheidung für die Behandlung einer Schilddrüsenerkrankung. Besonders die Entscheidung für eine Operation, aber auch für den Ausschluss einer Operation an der Schilddrüse wird durch die Diagnose der Nuklearmedizin unterstützt. Ergänzend dazu wird hier Ultraschall und feingewebliche Diagnostik eingesetzt. Neben der Nuklearmedizin sind ein effizientes Labor, erfahrene Schilddrüsenchirurgen und auf die Schilddrüsen spezialisierte Pathologen wichtige Glieder im Schilddrüsen-Team.

Auch medizintechnisch und organisatorisch erfolgte eine Neuausrichtung: So wurde im Jahr 2017 in eine neue hochmoderne Schilddrüsenkamera investiert. Die Nuklearmedizin entwickelt sich grundsätzlich von der Inneren Medizin weg und zur bildgebenden Diagnostik hin. Sie ist nunmehr organisatorisch und fachlich dem Institut für Radiologie zugeordnet bzw. zusammengelegt und wird nun als „Institut für Radiologie und Nuklearmedizin“ geführt. Institutsvorstand Univ. Prof Prim. Dr. Martin Breitenseher erklärt: „Die Qualitätssteigerung  bei gleichzeitiger Kosteneffizienz sind heute maßgebliche Faktoren für den Wandel in der Medizin. Daher wurde nun die Nuklearmedizin des LK Horn in das radiologische Institut integriert, dem nationalen und internationalen Trend entsprechend.“

Bereichsleiter der Nuklearmedizin ist OA Dr. Peter Sadik, sein Stellvertreter ist OA Dr. Mate Trogrlic, das Team wird komplettiert durch den langjährigen Schilddrüsenspezialisten OA Dr. Gerald Oppeck und Ausbildungsassistentin Dr. Maya Resl.
Weiters leistet die nuklearmedizinische Diagnostik wichtige Beiträge für die Herz-, Knochen- und Hirndiagnostik. Mithilfe des SPECT-CTs werden auch Stoffwechselerkrankungen diagnostiziert, diese Methode wird daher als molekulare Bildgebung bezeichnet.

Das Landesklinikum Horn ist einer von drei Nuklearmedizin-Standorten in NÖ. Hier hat sich in den fast 20 Jahren seines Bestehens eine qualitativ hochmoderne nuklearmedizinische Kompetenz für die Einwohner des Waldviertels und einen großen Teil des Weinviertels entwickelt.


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v.l.n.r.: OA Dr. Mate Trogrlic (FA für Nuklearmedizin und Bereichsleiter Stv. Nuklearmedizin), OA Dr. Peter Sadik (Facharzt für Innere Medizin und Nuklearmedizin und Bereichsleitung Nuklearmedizin), Prim. Univ. Prof. Dr. Martin Breitenseher (Ärztlicher Direktor und Leiter des Instituts für Radiologie und Nuklearmedizin).


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