Internationaler Welttag der Handhygiene

NEUNKIRCHEN –Eine der wichtigsten Maßnahmen um die Verbreitung von Krankheitserregern zu vermeiden, ist die Händehygiene.

Die WHO (Weltgesundheits­organisation) hat den 5. Mai zum jährlichen internationalen Tag der Händehygiene bestimmt und weist damit auf die Wichtigkeit der Händehygiene hin. Der 05.05. symbolisiert die jeweils fünf Finger einer Hand.

Im Gesundheitswesen steht die Händedesinfektion über dem Händewaschen. Die Händedesinfektion ist ein wichtiger Teil der Basishygiene im Krankenhaus und trägt wesentlich zur PatientInnensicherheit bei.

„Von der WHO gibt es ein anerkanntes Modell zur korrekten Durchführung der Händedesinfektion. Im Landesklinikum Neunkirchen finden für die MitarbeiterInnen regelmäßige Hygieneschulungen statt“, erklärt das Hygieneteam des LK Neunkirchen. 

Für den privaten Alltag ist das Händewaschen die Händehygienemaßnahme der Wahl. Händewaschen kann, wenn es gründlich durchgeführt wird, unter Verwendung einer Seife und ausreichend Zeit (ca. 20-30 Sekunden), die Verbreitung krankmachender Keime verringern und so Infektionen reduzieren oder vorbeugen.

Wichtig ist, sich regelmäßig die Hände zu waschen, insbesondere nach dem Gang zur Toilette oder wenn man Kontakt zu häufig berührten Gegenständen wie Türschnallen, Einkaufswägen, Geld, Haltegriffe in Zügen etc. hatte.

Es liegt also in unseren Händen etwas gegen die Verbreitung von Krankheitserregern zu tun. 


BILDTEXT

Mit Hilfe der Didaktobox können Benetzungslücken bei der Händedesinfektion sichtbar gemacht und somit die eigene Händehygiene unter die Lupe genommen werden. (Fotocredit: LK Neunkirchen)

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Irmgard Ebner-Koinig

Landesklinikum Neunkirchen

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