Neuer Schuldirektor ist ein „alter Bekannter“: Thomas Mörth übernimmt die Leitung der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Baden

BADEN. Einige Veränderungen gibt es an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Baden. Nachdem Regina Lang, MBA nach 19 Jahren im Amt ihren Ruhestand antritt, wurde Thomas Mörth, BScN vom interimistischen Schulleiter nun offiziell zum neuen Schuldirektor bestellt. Mit einem zukunftsorientierten Ausbildungsangebot freut man sich schon auf die kommenden Ausbildungsjahre.

Seit 2008 ist Thomas Mörth an der Schule tätig, bis 2013 als externer Vortragender. Im März 2013 übernahm er die Leitung für die Sonderausbildung für Psychiatrische Pflege und 2014 die Tätigkeit als stellvertretender Direktor. Mit März wurde er nun offiziell als Schuldirektor vorgestellt.

„Langfristig möchte ich die Schule als Kompetenzzentrum für Aus- Fort- und Weiterbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege und als „gesunde“ Schule etablieren, in der sich Auszubildende und Mitarbeiter nach dem Motto „Lebensraum statt Lernraum“ wohlfühlen. Wichtig ist mir hierbei, für eine offene Kommunikation und ein respektvolles und wertschätzendes Klima zu sorgen. Mittel- und kurzfristige Ziele sind die Adaptierung und Optimierung von diversen Strukturen und Prozessen, eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten innerhalb und außerhalb der Organisation sowie die Implementierung der „neuen“ Ausbildungen“, erklärt Mörth.

Sein Schwerpunkt liegt in der psychiatrischen Pflege, zusätzlich unterrichtet er auch andere Fächer wie Gesundheitsförderung, Pflegeprozess oder Kommunikation. Auch als neuer Leiter wird Mörth weiterhin in der psychiatrischen Pflege unterrichten sowie im Rahmen des gehobenen Dienstes und den Pflegeassistenzberufen lehren.
„Wir kennen Thomas Mörth als einen überaus engagierten Kollegen. Deshalb freut es uns sehr, ihn als neuen Schulleiter wilkommen zu heißen. Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Baden spielt für das Landesklinikum Baden eine sehr wichtige Rolle, um neues hochqualifiziertes Pflegepersonal zukunftsorientiert auszubilden“, so Pflegedirektor DGKP Margit Wukitsevits im Namen der Klinikleitung.

Beruf mit Zukunft
Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule bietet neben der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege auch weitere Ausbildungen an: Sonderausbildung in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege, Weiterbildung Praxisanleiter, Heimhilfe sowie die neuen Ausbildungszweige Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz, welche seit der Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes 2016 angeboten werden.

Die Pflegefachassistenz dient zur Unterstützung des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege sowie von Ärztinnen und Ärzten. Der Beruf umfasst die Durchführung der ihnen im Rahmen des Pflegeprozesses übertragenen Aufgaben und Tätigkeiten in verschiedenen Pflege- und Behandlungssituationen bei Menschen aller Altersstufen in mobilen, ambulanten, teilstationären und stationären Versorgungsformen sowie auf allen Versorgungsstufen.
Die Ausbildung dauert zwei Jahre und es werden rund 3.200 Stunden in Theorie und Praxis gelehrt.
Tipp: Anmeldungen für den neuen Jahrgang ab September 2018 sind noch bis Ende April möglich. Alle Informationen dazu gibt es im Internet unter http://www.pflegeschulen-noe.at/, telefonisch unter 02252/9004-15505 bzw. per Email gukps@baden.lknoe.at.


Bildtext 
Hannes Neuwirth, Betriebsratsvorsitzender LK Baden, Dipl. KH-BW Nikolaus Jorda, interim. Kaufmännischer Direktor LK Baden-Mödling, Mag.a Sigrid Pichler, Abteilung für Personalangelegenheiten B beim Amt der NÖ Landesregierung, DGKP Margit Wuktisevits, Pflegedirektor LK Baden-Mödling, Thomas Mörth, BScN, neuer Schulleiter der GuKPS Baden, DKBW Ingrid Schwarz, MSc, stellvertretende Regionalmanagerin Thermenregion, Prim. Univ. Doz. Dr. Johann Pidlich, Ärztlicher Direktor LK Baden-Mödling


Medienkontakt
Miriam Ottersbeck, BA
Landesklinikum Baden-Mödling
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