Startschuss für Psychiatrie-Netzwerk in NÖ Mitte in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Tulln

Tulln – Die NÖ Psychiatrie-Koordinationsstelle beim NÖGUS (NÖ Gesundheits- und Sozialfonds) veranstaltete in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Tulln ein Vernetzungstreffen zum Thema „Was war, was ist, was wird sein.“.

Ziel dieses Vernetzungstreffens aller psychiatrischen Einrichtungen für die Bezirke Krems und Tulln ist es, durch enge Zusammenarbeit aller daran beteiligten Personen und Institutionen, psychisch beeinträchtigten Menschen wohnortnah die bestmögliche Versorgung zu ermöglichen.

Dipl. KH-BW Andreas Mikl, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Tulln, und Dr. Andreas Schneider, Abteilungsleiter NÖ Psychiatrie-Koordinationsstelle des NÖGUS, hielten einführende Worte zu dem Vernetzungstreffen, das erstmals von der NÖ Psychiatrie-Koordinationsstelle des NÖGUS in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Tulln veranstaltet wurde.
In Vorträgen von Prim. Assoc. Prof. Dr. Theodor Meißel, ehem. Leiter der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin des Universitätsklinikums Tulln, und Prim. Assoc. Prof. PD Dr. Martin Aigner, Leiter der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin des Universitätsklinikums Tulln, konnte die geschichtliche Entwicklung und der aktuelle Stand der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Tulln dargestellt werden.

Die Teilnehmer dieser Veranstaltung waren Gesundheitsdienstleister, Betroffene, An- und Zugehörige sowie Verbände und öffentliche Einrichtungen. In gemischten Kleingruppen wurde über unterschiedliche Themenzugänge diskutiert und Ideen zur Lösung der verschiedensten Herausforderungen gesammelt. Die Ergebnisse wurden in einer Großgruppe vorgestellt und in der abschließenden Podiumsdiskussion nochmals reflektiert.

Im Hinblick auf die Bedeutung und des Erfolges der Veranstaltung ist geplant, dieses Netzwerktreffen in der Region langfristig zu etablieren. Denn je stärker die Vernetzung der Hilfeleistungen, umso besser funktioniert die Versorgung. Dies trägt dazu bei, dass Betroffene und deren Familien, die bestmögliche Behandlung und Betreuung frühzeitig, wohnortnah und professionell bekommen.

 

BILDTEXT
v.l.n.r. Dr. Andreas Schneider (Abteilungsleiter NÖ Psychiatrie-Koordinationsstelle des NÖGUS), Prim. Assoc. Prof. Dr. Theodor Meißel (ehem. Leiter der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin des Universitätsklinikums Tulln), Prim. Assoc. Prof. PD Dr. Martin Aigner (Leiter der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin des Universitätsklinikums Tulln) und Dipl. KH-BW Andreas Mikl (Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Tulln)

 

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