Treffpunkt Gesundheit: Schreckgespenst Palliativmedizin?

ST. PÖLTEN – Am 12. März 2018 spricht Priv.-Doz. Dr. Gudrun Kreye, Oberärztin an der Klinischen Abteilung für Innere Medizin 2 am Universitätsklinikum Krems im Rahmen der Vortragsreihe „Treffpunkt Gesundheit“ über das Thema „Schreckgespenst Palliativmedizin?“.

Was bedeutet palliativ? Das Wort »palliativ« leitet sich vom lateinischen Wort »pallium«, der Mantel ab. Mit dem Wort palliativ verbinden viele Menschen immer noch nichts anderes als die letzte Lebensphase eines Menschen, die unweigerlich mit dem Tod endet, und daher ist es oft mit Angst und Schrecken verbunden. Palliative Betreuung soll nicht erst am Lebensende eingesetzt werden. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschreibt palliative Betreuung die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patientinnen und Patienten mit einer voranschreitenden, weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung zu der Zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine kurative Behandlung anspricht und die Beherrschung von Schmerzen, anderen Krankheitsbeschwerden, psychologischen, sozialen und spirituellen Problemen höchste Priorität besitzt. Als interdisziplinäre Einheit kümmert sich das Palliativteam ganzheitlich um die Patientin bzw. den Patienten und auch um ihre/seine Angehörigen. In Niederösterreich gibt es ein sehr gutes Versorgungsnetz, was palliative Betreuung betrifft.

Die Veranstaltung  findet am Montag, den 12. März 2018, um 18.30 Uhr, im Haus B,1. Obergeschoß des Universitätsklinikums St. Pölten, statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


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Die Termine 2018 im Rahmen der Vortragsreihe „Treffpunkt Gesundheit“

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