Universitätsklinikum St. Pölten: 11. Niederösterreichischer Intensivpflegekongress

ST. PÖLTEN – Am 12. und 13. September 2019 fand der 11. Niederösterreichische Intensivpflegekongress in der Fachhochschule St. Pölten statt. Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die zahlreichen Fachvorträge, die ein breites Spektrum neuester Innovationen aus dem pflegerischen und intensivmedizinischen Bereich bildeten.

Gemäß dem Leitgedanken „Zusammen sind wir weniger alleine“ fanden zahlreiche Fachvorträge von Pflegepersonen, Medizinern und Betroffenen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Intensiv- und Anästhesiologischen Stationen österreichweit statt.

„Der Niederösterreichische Intensivpflegekongress ist einer der größten Pflegekongresse Österreichs, weshalb ihm eine besondere Bedeutung zukommt. Eine Auffrischung des fachlichen Wissens sowie der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen hat gerade in diesem herausfordernden Bereich einen hohen Stellenwert“, so Abgeordnete zum Nationalrat Michaela Steinacker in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Der diesjährige Kongress widmete sich dem Thema Interdisziplinarität – getreu dem Motto „Zusammen ist man weniger alleine“. Wörter wie Interdisziplinarität und Multiprofessionalität
sind in den letzten Jahren nicht mehr wegzudenken. Das abgestimmte Zusammenspiel verschiedener Berufsgruppen ist der Schlüssel zu einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung, doch gerade diese stellt eine tägliche Herausforderung dar.

Nicht nur das erfolgreiche Zusammenarbeiten in der Frühmobilisation des adipösen Patienten oder der unabdingbaren Profession verschiedenster Disziplinen bei der Schluckstörung des Intensivpatienten wurde thematisiert, sondern auch die Komplexität von Untersuchungsmethoden, der Medizintechnik und der Digitalisierung, die ein „Zusammen“ erforderlich machen. Die Veranstaltung verfolgte die zentrale Fragestellung „Wer sind wir eigentlich zusammen?“ und „Was wollen wir mit dieser Zusammenarbeit erreichen?“.

Der Intensivpflegekongress wurde von der Klinischen Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin und dem Klinischen Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation am Universitätsklinikum St. Pölten organisiert.

 

Bildtext (v.l.n.r.):
Mag. (FH) Susanne Gröschel, Abteilungsleiterin Pflege, nicht ärztliche Gesundheitsberufe und Ausbildung der NÖ Landeskliniken-Holding, Regionalmanagerin Hon. Prof. (FH) Christa Stelzmüller, MAS, Prim. Assoc. Prof. Dr. Christoph Hörmann, Leiter der Klinischen Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Abgeordnete zum Nationalrat Michaela Steinacker, Mag. Dr. Bernhard Kadlec, Kaufmännischer Direktor am Universitätsklinikum St. Pölten, Melitta Sirninger, Bereichsleitung, PhDr. Michaela Gansch, MSc, Pflegedirektorin am Universitätsklinikum St. Pölten, Prim. Assoc. Prof. Dr. Gerda Deistler-Ruß, Leiterin des Klinischen Instituts für Physikalische Medizin und Rehabilitation

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