Im Mittelpunkt der Interdisziplinären Entlassungsstation stehen die Patientinnen und Patienten mit ihren Bedürfnissen. Der Pflegeprozess steht im Vordergrund und wird mit den Patientinnen und Patienten gemeinsam geplant.
„Das Ziel ist es, die stationäre Behandlung der Patientinnen und Patienten optimal an ihre individuellen und spezifischen Bedürfnisse anzupassen, damit eine ehest mögliche Entlassung in deren eigenen vier Wände wieder möglich ist. Durch diese Vorgehensweise soll die bestmögliche Lebensqualität wiedererlangt und ein nahtloser Übergang in die häusliche Pflege sichergestellt werden“, so LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.
Bei der Befragung haben 670 Patientinnen und Patienten teilgenommen. Bewertet wurde beispielsweise, ob sie sich professionell und gut betreut/gepflegt gefühlt haben und ob durch die Unterstützung des Pflegepersonals die Selbstständigkeit, vor allem in Bezug auf die Mobilität, verbessert werden konnte.
Bei allen Ergebnissen kam man dem maximalen Wert von 100 sehr nahe. Es bestand auch die Möglichkeit, sich in einem freien, offenen Teil mitzuteilen. „Ich habe eine derartige Körperpflege durch das Personal vorher noch nie wo erlebt. Auch die Freundlichkeit habe ich sehr genossen. Wünsche und Anliegen wurden sofort berücksichtigt. Die Interdisziplinäre Entlassungsstation ist in meinen Augen jedenfalls ein Erfolgsprojekt.”, so die Rückmeldung einer zufriedenen Patientin.
„Um den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden ist es wichtig, dass wir uns stetig weiterentwickeln. Wir nehmen Verbesserungsvorschläge sehr ernst und der nächste Schritt ist die Umsetzung“, betont Thomas Wieland, BSc, MSc, Stationsleitung der Interdisziplinären Entlassungsstation am Universitätsklinikum St. Pölten.
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(v.l.n.r.):
DGKP Werner Heidinger, SL Thomas Wieland, BSc MSc, BL Roland Kitzmüller und DGKP Hubert Ihrybauer
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