Universitätsklinikum St. Pölten: Geburt von Dialyse-Baby Victoria

ST. PÖLTEN – Schwangerschaften bei Hämodialysepatientinnen sind ein seltenes Ereignis. Umso erfreulicher ist es, dass Elena Michaleva, Dialysepatientin am Universitätsklinikum St. Pölten, eine gesunde Tochter zur Welt gebracht hat.

Während der Schwangerschaft von Dialysepatientin Elena Michaleva war eine aufwendige Behandlung und Überwachung von Mutter und Kind notwendig. Die Patientin wurde sechsmal pro Woche sechs bis acht Stunden dialysiert, alle wichtigen Körperfunktionen engmaschig überwacht und die Therapie laufend der fortschreitenden Schwangerschaft angeglichen. Die Betreuung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Klinischen Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Universitätsklinikum St. Pölten.


Nicht zuletzt aufgrund der sehr aufwendigen und für Pflegepersonal sowie Arztinnen und Ärzte auch emotional intensiven Betreuung war die Freude bei allen Beteiligten dementsprechend groß, als Mutter und Kind das Klinikum vor Kurzem verlassen konnten.
„Ein bisschen fühlen wir uns alle als Paten der kleinen Victoria und wünschen ihr alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren Lebensweg“, freut sich Prim. Assoc. Prof. Dr. Martin Wiesholzer, Leiter der Klinischen Abteilung für Innere Medizin 1 am Universitätsklinikum St. Pölten.
 

Bildtext
(v.l.n.r.)
Senija Suljicic, DGKP Gerlinde Joichl, Eugeniy und Elena Michaleva mit Tochter Victoria, Prim. Assoc.-Prof. Dr. Martin Wiesholzer, OA Dr. Robert Blauensteiner, DGKP Bettina Ziegelwanger, DGKP Karin Gastegger, DGKP Michael Kügler, DGKP SL Michaela Lauda- Kobalter, DGKP Markus Hör

 

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