In Kooperation mit einem externen Humangenetiker schafft man diese enorm hohe Zahl an Analysen im Zentrallabor des Landesklinikums Wr. Neustadt.
„Mittels verschiedener molekularer Methoden wie der Polymerase-Kettenreaktion, der Fluoreszenz in situ Hybridisierung, der Chromosomenbänderungsanalyse oder auch der Mutationsanalyse werden Bluterkrankungen im Hinblick auf Diagnose, Therapieoptionen, Prognose und Monitoring untersucht“, erklärt Prim. Dr. Karin Köhrer, Leiterin des Zentrallabors. „In erster Linie sind es chronische Bluterkrankungen, die untersucht werden. Aber auch die eine oder andere Akutsituation wurde mit Hilfe dieser Innovation bereits abgeklärt“, so Köhrer weiter.
In Zukunft ist zu diesem Thema eine noch engere Zusammenarbeit mit dem lokalen pathologischen Institut und der onkologischen Abteilung geplant, um den Patientinnen und Patienten eine noch schnellere Abklärung bieten zu können.
Seit fast 2 Jahrzehnten wird im Zentrallabor des LK Wiener Neustadt molekulare Diagnostik betrieben. In den Anfängen wurde mittels Polymerase-Kettenreaktion vor allem der direkte Erregernachweis und der Nachweis beziehungsweise Ausschluss einer genetischen Disposition (erblich bedingte Anlage eines Organismus für bestimmte Krankheiten) analysiert.
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v.l.n.r.: Ass. Dr. Wolfgang Tauber; Birgit Nagl; Prim. Dr. Karin Köhrer, MSc, MBA; Silvia Rumpler;
Medienkontakt
Doris Zöger
Landesklinikum Wiener Neustadt
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