Das Universitätsklinikum Tulln leuchtet am Welt-Frühchen-Tag violett

TULLN – Bei Kindern, die vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche geboren werden, handelt es sich um sogenannte Frühgeborene oder Frühchen. Ihre Versorgung stellt eine besondere Herausforderung dar – für die Eltern ebenso wie für das medizinische und pflegerische Team. Im Universitätsklinikum Tulln kamen im vergangenen Jahr 88 Kinder zu früh zur Welt, rund 230 Neugeborene erhielten auf der Neonatologie  umfassende medizinische und pflegerische Unterstützung.

Die medizinische Versorgung von Frühgeborenen bleibt ein hochkomplexes und sensitives Gebiet der Neonatologie. Hierbei stehen die Betreuung und die spezielle medizinische Unterstützung von Babys im Fokus, die vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren wurden und häufig mit unreifen Organen und einem niedrigen Geburtsgewicht zur Welt kommen. Für diese Neugeborenen sind maßgeschneiderte medizinische Maßnahmen notwendig, um ihre Entwicklung zu fördern und lebenswichtige Funktionen zu unterstützen.

Eltern nehmen eine wesentliche Rolle in der Versorgung ihrer Frühgeborenen ein. Sie werden intensiv in die Pflege eingebunden, um eine starke Bindung zu ihrem Kind aufzubauen und die Übergangszeit vom Krankenhaus ins Zuhause zu erleichtern. Die Nachsorge erstreckt sich oft über die ersten Lebensjahre, um mögliche Entwicklungsverzögerungen oder gesundheitliche Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln.

Um das Bewusstsein für die Herausforderungen und die besonderen Bedürfnisse von Frühgeborenen zu stärken, wird das Universitätsklinikum Tulln am 17. November – dem Welt-Frühgeborenen-Tag – seine Helikoptertürme in Violett erstrahlen lassen

 

BILDTEXT

Die Türme des Universitätsklinikum Tulln werden anlässlich des Welt-Frühchen-Tags am 17.11. violett beleuchtet.

 

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