Intensivpfleger der ersten Stunde: Robert Meixner geht nach 40 Jahren auf der Intensivstation in den Ruhestand

WIENER NEUSTADT. Besonders intensiv – das war der Aufbau der Abteilung für Anästhesie, Notfall- und Allgemeine Intensivmedizin und die geleistete Arbeit von DGKP Robert Meixner über 40 Jahre im Landesklinikum Wiener Neustadt. Er leistete hier in vielen Bereichen Pionierarbeit über die Klinikgrenzen hinaus.

Als einer der Ersten absolvierte Robert Meixner die „Sonderausbildung für Intensivpflege“ in Theorie und Praxis. 1980 unterstütze er tatkräftig, gemeinsam mit seinen damaligen Kolleginnen und Kollegen, beim Aufbau der Intensivstation und entwickelte sie bis heute weiter. 2009 übernahm er nach der Stationsleitung, die Bereichsleiterfunktion und war gleichzeitig der zweite Stellvertreter der Pflegedirektorin. Über sein großes Engagement im Klinikalltag hinaus initiierte er gemeinsam mit DGKP Peter Leonhardsberger den Intensivpflegekongress, der heuer bereits zum zehnten Mal stattfinden wird. Damit wurde eine Veranstaltung ins Leben gerufen, welche die Möglichkeiten der modernen Intensivmedizin aufzeigt und die Weiterbildung sowohl für Ärztinnen und Ärzte als auch für Pflegerinnen und Pfleger ermöglicht. Neben interessanten Fachvorträgen und einer umfangreichen Industrieausstellung wird auch immer abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten.

Sein soziales Interesse erstreckt sich, weit über den Beruf hinaus, zu ehrenamtlichen Funktionen die er beim Roten Kreuz einnahm. Der Zivildienst begeisterte ihn, sich auch weiterhin leidenschaftlich an Sanitätseinsätzen beim Roten Kreuz zu beteiligen und sein Know-how einzusetzen. Als Notfallsanitäter eilte er Menschen auch per Christophorus 3 und dem Intensivhubschrauber zur Hilfe.

Auch im Privatleben liegt ihm die Pflege sehr am Herzen, nämlich die seines Gartens. Die geernteten Früchte und das Gemüse werden von Robert Meixner in seiner neuen Funktion als „Hausmann“ gerne verarbeitet. Als geselliger Mensch trifft er sich auch des Öfteren mit seinen Freunden zu einem ausgedehnten Frühstück. Sein soziales Engagement wird er in der Pension beibehalten und sich bei so manchen Vereinen einbringen.

Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS bedankte sich im Namen des Landesklinikums Wiener Neustadt mit den abschließenden Worten: „Wir wünschen ihm viel Gesundheit und eine erfüllte Pension mit seiner Familie. Danke, für die hervorragende Unterstützung und das große Engagement.“


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v.l.n.r.: Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS, „Neo-Pensionist“ DGKP Robert Meixner und stellvertretende Pflegedirektorin DGKP Michaela Faulhaber, MBA.

Medienkontakt
Barbara Fenz
Landesklinikum Wiener Neustadt
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