Der Welttag der Patientensicherheit bietet eine gute Gelegenheit, das Bewusstsein dafür zu schärfen und gezielte Maßnahmen dazu allen Interessierten vorzustellen.
Unter dem Motto „Diagnose – genau hinschauen, sicher handeln“ stand dieses Jahr die Diagnosesicherheit im Vordergrund. So ist etwa eine klare, verständliche und offene Kommunikation mit der Patientin oder dem Patienten essentiell, um eine genaue und zuverlässige Diagnose stellen zu können. Dabei können ein Videodolmetschsystem für 50 Sprachen sowie Übersetzungshilfen mit Piktogrammen in 16 Sprachen für den Notfall unterstützen.
Auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Klinikum, aber auch mit unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen, ist entscheidend, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Diagnosen zu erhöhen. Dazu dienen genau geführte Transferierungsmappen und spezielle Identifikationsbänder für Transporte zwischen den Pflege- und Betreuungszentren und dem Klinikum. Laufende interdisziplinäre Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen sowie ein Fehlererkennungssystem schaffen eine offene Fehler- und Kommunikationskultur, regelmäßige Risikoaudits auf den Stationen helfen, Standards und Prozesse zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern.
„Für den Tag der internationalen Patientensicherheit wurde ein Folder erstellt, in welchem wir eine Übersicht unserer Maßnahmen, die wir bereits umsetzen, zusammengefasst haben. Dieser Folder wurde gemeinsam mit einer kleinen Aufmerksamkeit persönlich an unsere Patientinnen und Patienten im Klinikum verteilt. Durch diese Aktion ist es uns gelungen auf diesen Tag aufmerksam zu machen“, so Mag. (FH) Sabine Latzenhofer, Qualitätsmanagerin des Klinikums.
Fotocredit: LK Waidhofen/Thaya
BILDTEXT (v. l. n. r.):
Eveline Grüneis, Erna Reiss, PA Anita Reithofer, Mag. (FH) Sabine Latzenhofer, Peter Prinz, DGKP Kerstin Wiedena, BSc, DGKP Tanja Trefanitz, Franz Reiss, DGKP Helga Walch.
MEDIENKONTAKT
Barbara Tobolka-Mares
Landesklinikum Waidhofen/Thaya
Tel.: +43 (0) 2842/9004-11002
E-Mail: presse@waidhofen-thaya.lknoe.at