Room of Horror“ – eine Aktion zum Tag der Patientensicherheit im Landesklinikum Neunkirchen

NEUNKIRCHEN.Am 17. September 2024 wird Patientensicherheit international besonders betont und vor den Vorhang geholt. Ein Tag zum Mitmachen für das Landesklinikum Neunkirchen.

Patientensicherheit bedeutet für das Landesklinikum Neunkirchen ein gemeinsames Arbeiten an einer positiven Fehlerkultur und über Fehler offen zu sprechen, damit andere Kolleginnen und Kollegen lernen können.

Alle Gesundheitseinrichtungen, wie zum Beispiel Krankenhäuser, Pflegezentren, Apotheken, Arztpraxen, etc., sind herzlich eingeladen, sich am Internationalen Tag der Patientensicherheit zu beteiligen. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesklinikums Neunkirchen tun dies, „trainieren“ und sensibilisieren die Sinne, Fehler in simulierten Situationen zu erkennen.

In Hinblick auf den Tag der Patientensicherheit wurde im Landesklinikum ein Simulationsraum „Room of Horror“, ein sogenannter Trainingsraum, für die Patientensicherheit eingerichtet. Hier werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums anhand einer simulierten Situation für Themen der Patientensicherheit sensibilisiert.
Das Projektteam versteckt alltagsnahe Fehler und Risiken für Patientinnen und Patienten. Einzelne Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter oder Interdisziplinäre Teams oder Teams aus unterschiedlichen Bereichen/Abteilungen, bestehend jeweils aus 4 Personen, versuchen die eingebauten Fehler, Gefahren und Risiken aufzudecken. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden so auf praxisnahe Art für Patientensicherheit sensibilisiert, sie erkennen in der frühen Praxis Fehler und somit können diese vermieden werden.

„Wir sind sehr froh darüber, diesen „Room of Horror“ bei uns im Klinikum eingeführt zu haben. Die interprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit in interaktiven Trainingsszenarien soll durch gemeinsame Problemlösung, Lernen voneinander und des gegenseitigen Verständnisses der Tätigkeiten, Aufgaben und Rollen verbessert werden. Das kritische Denken, die Beobachtungsfähigkeit und das Situationsbewusstseins hinsichtlich Patientengefährdungen soll dadurch gefördert werden“, freuen sich die Pflegedirektorin Maria Aichinger, MSc, MAS und der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Martin Uffmann.


BILDTEXT
Bei der Simulation v.l.n.r.: Karin Holzbauer, Hygienefachkraft, DGKP Christiane Rodl, Thomas Seidl, B.A., Qualitätsmanager, DGKP Vanessa Rath, DGKP Theresia Dattes.

Fotocredit: LK Neunkirchen

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