Der in Wien geborene Künstler Franz Lehner absolvierte den Lehrgang für bildende und angewandte Kunst an der künstlerischen Volkshochschule Wien sowie die Sommerakademie bei Prof. Gerda Matejka Felden. Es folgten Intensivkurse bei namhaften österreichischen und deutschen Aquarellisten. 1991 wurde Franz Lehner durch das Bundesministerium für Unterricht und Kunst der Status „Bildender Künstler“ zuerkannt.
Neben den Techniken Siebdruck, Wandmalerei, Ölmalerei und Luftpinsel hat sich Franz Lehner besonders mit der Aquarellmalerei auseinandergesetzt und diese Technik bis heute verfeinert. Es ist ihm gelungen, seine Werke wie ein Ölgemälde - jedoch mit der Strahlkraft eines Aquarells - wirken zu lassen und somit die einmalige Verbindung zwischen zweier unterschiedlicher Techniken zu schaffen.
„Meine Erfahrung als Grafiker beeinflusst auch die Malweise in meinen Aquarellen. Vereinfachte Bildelemente und eine klare Farbgebung stehen im Mittelpunkt. Die gewollten Zufälle die bei der Arbeit mit Wasser und Farbe entstehen, werden zu Strukturen und setzen dadurch Akzente. Hauchdünne Farbschichten übereinander erzeugen Leuchtkraft und Kontraste in den Bildern werden verstärkt. Damit möchte ich meine Freude an Farbe, Licht und Natur dem Betrachter vermitteln. Denn schon Aristoteles wusste, dass uns von allem das Schauen das Wichtigste ist“, so der Künstler, der schon an zahlreichen Ausstellungen in Österreich teilnahm.
Der gebürtige Wiener Franz Lehner lebt und arbeitet in Nondorf bei Gmünd und in den kommenden Wochen können seine Werke im Landesklinikum Waidhofen/Thaya besichtigt und bei Gefallen auch erworben werden.
BILDTEXT (v. l. n. r.):
Nicole Appel, Beatrix Schwarz, Franz Lehner, DGKP Doris Fidi, stellv. Pflegedirektorin, Melanie Malli.
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